Biologielehrerin mit Klasse im NZB

Der heutige Tag war ein sehr ruhiger. Meine Biologie-Lehrerin und gleichzeitig Betreuende meines Praktikums kam uns heute mit zwei zukünftigen Biologie-Leistungskursen besuchen. Zusammen mit Annika Berg präsentierte ich den Schülern das Gelände und unsere Ausstellung. Zuerst waren sie ein wenig verhalten, doch nach einer Weile lockerte sich die Stimmung auf und sie stellten Fragen. Es war schön das zu sehen, genauso wie das Picknick, dass sie dabei hatten. Es bestand zur Freude meiner Biologie Lehrerin und mir aus sehr viel Obst und Gemüse.

Anschließend stand es mir frei zu gehen und ich konnte die Zeit nutzen um mir Gedanken über mein Projekt zu machen, welches darin besteht unsere Ausstellung zu erweitern.

Glühwürmchen tanzen in der Dunkelheit

Aus dem Auto am Parkplatz im Jägersburger Wald stiegen  Niklas und Eric, zusammen mit ihrer Mutter und Oma. Wir erwarteten sie, um gemeinsam Ausschau nach den Glühwürmchen zu halten.
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zweiter Tag = „Kennenlern-Tag“

Heute war mein zweiter und gleichzeitig ein guter Tag um den Servicebereich, d.h. die Küche besser kennenzulernen, da wir an diesem Tag ca 120 ErzierInnen bei ihrer Tagung verpflegten. Die Aufregung wegen heute war auch gestern beim Personal schon zu spüren und wich erst nach der ersten Kaffeepause, da wir merkten, dass alles gut klappte, obwohl das NZB eigentlich nur für 100 Gäste ausgerüstet ist.

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schön, interessant, aufregend und lang

Hallo liebe LeserInnen,
wie Frau Lindmayer bereits ankündigte, werde ich, Mona Milius und seit heute Praktikantin im NZB, nun für zwei Wochen das „Blogschreiben“ übernehmen. Ich hoffe ich bin eine würdige Vertretung.

Mein Tag startete sehr früh, da ich mir vorgenommen habe den Weg zum NZB mit dem Fahrrad zu bestreiten, da ich mir dachte: wenn schon Naturschutzzentrum, dann auch Natur schützen.
Also war schon der Weg dorthin eine aufregende Angelegenheit, da ich den Weg von Biblis nach Bensheim zuvor erst einmal gefahren war und schon da viele spannende Sachen entdecken konnte.
Im Naturschutzzentrum wurde ich sehr herzlich von den netten Kolegen und Koleginnen aufgenommen und konnte schon heute einigen ein wenig unter die Arme greifen.

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Ehre für Mona

Heute morgen war eine Klasse der Hemsbergschule hier und baute mit Jeannine Trommeln. Die Kinder und Lehrerin waren begeistert und  Jeannine sagte, sie würde gerne mit schon etwas älteren Kindern arbeiten. Sie seien konzentrierter, aber es war auch schon ein bisschen etwas von der Abschiedsstimmung der Klasse zu spüren gewesen.

Nach dem Fußballspiel Deutschland gegen Serbien kam noch einmal richtig Leben auf unser Gelände. Die Hortkinder und ihre Eltern der Fuldastraße wollten zusammen am Feuer sitzen und gerade eben sehe ich sie auch von meinem Fenster aus begeistert  Fußballspielen.

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Ordnung und Zahlen – ein Regentag hilft dabei

Vom Tierkreiszeichen bin ich Jungfrau und man sagt den Jungfrauen nach, dass sie sehr ordentlich sind.  Alles in mir strebt nach Ordnung, im Kopf im Herzen auf dem Schreibtisch und jetzt, da ich für 14 Tage in Urlaub an die Ostsee gehen will, möchte ich hier einen besonders gut aufgeräumten
Schreibtisch haben.
Alles Wichtige habe ich mit den MitarbeiterInnen besprochen und ich fühle, dass sie gut vorbereitet sind und mir wirklich von Herzen wünschen, dass ich ruhigen Herzens Urlaub machen kann.

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Getreidemühle aus Stein – die neueste Attraktion im NZB

Es war ein guter, wenn auch arbeitsreicher Tag. Die vielen kleinen Kindergartenkinder aus Weinheim erfreuten heute morgen jedes Herz. Auch Annika und Jeannine fanden die neugierigen Dreikäsehochs ausgesprochen goldig.
Ich hätte gerne den Foto griffbereit gehabt, als zwei Mädchen sich, sitzend auf einem Stein, in den Armen hielten und sich inniglich austauschten. Aber ich konnte meinen Blick nicht wenden und wollte diesen Augenblick lieber in meinem Herzen festhalten.

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Familienpaddeln auf dem Altrhein

Gestern morgen trafen sich viele Familien um dieses Angebot wahrzunehmen. Ich wollte wenigstens sehen, wie sich die Boote langsam vom Ufer entfernen, denn  leider konnte ich selbst nicht dabei sein.

Herr Brechenser strahlte die nötige Ruhe aus. Ich traf ihn an, wie er ein Boot nach dem anderen ans Ufer schleppte, während sich viele große und kleine „Paddelwillige“ fragten, was denn nun gleich „abgeht“. Familienpaddeln auf dem Altrhein weiterlesen

Folgen des Gewitters

Oje, ich komme gar nicht mehr aus dem Büro heraus. Frau Gaulrapp ist für zwei Wochen in Urlaub, ich gönne ihn ihr von ganzem Herzen, aber jetzt muss ich ganz schön zuarbeiten und ich merke dadurch, was so eine Bürokraft alles leistet.
Ich versuche Frau Makrigiannis zu unterstützen, das Telefon steht einfach nicht still. Wie soll man denn da einen klaren Gedanken fassen.
Heute morgen waren es  u.a. gleich zwei Anrufe besorgter Bürger. Das nächtliche Gewitter hat auch den Tieren  zugesetzt. Zum einen irrte eine Nilgans durch einen Garten und es war nicht erkenntlich, warum sie nicht fliegen konnte, zum anderen bekamen wir einen Anruf, dass ein junger Turmfalke aus dem Nest gefallen sei.Wenn wir nicht mehr weiter wissen, dan fragen wir Herrn Eppler. Den Turmfalken haben sie wohl auch zur Tierpflegestation gebracht, wie auch schon den Storch. Hab ich überhaupt geschrieben, dass er nicht überlebte. Er musste eingeschläfert werden.

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… dann hebt er ab und völlig losgelöst, von der Erde…

Ich saß den ganzen Nachmittag mit meinem FÖJler zu einer Lehrstunde vor dem Computer.Wobei ich die Schülerin war. Unser Thema: Wie kann ich mit meinem Filmmaterial einem kleinen Film zusammenschneiden. Anstrengend, aber aufregend. Und irgendwann ging nichts mehr. Ende, zumindest für heute.
Da Annika noch mit (vorwiegend) Mädchen im Werkraum Kräutersalbe und Olivenseife herstellte (es roch herrlich), nutzte ich die Zeit, um mit Robert nach dem Leben der Wanderfalken Ausschau zu halten. Was wir dann erlebten, ist kaum zu beschreiben. Ich versuche es trotzdem.
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Zuckerschoten im Garten sind reif

Der Regen gestern abend war ein Segen. Die dunklen Wolken waren die Vorboten und für mich eine Möglichkeit früher nach Hause zu kommen.
Heute ist großer Arbeitstag im Garten. Die Erde ist feucht und so können vorgezogene Pflanzen gesetzt werden. Auch die Tomaten sitzen jetzt an der richtigen Stelle. Als ich vorhin im Garten war, sah ich auch die ersten erröteten Erdbeeren und besonders lecker schmeckten die frisch gepflückten Zuckerschoten. Bis zu den Ferienspielen können wir dann richtig ernten.

Heute morgen war wieder eine Schulklasse im Haus. Besonders erwähnenswert – die Art der Anreise. Die Kinder der Nibelungenschule aus Heppenheim kamen alle mit dem Fahrrad. Alles ging gut – hoffentlich konnten auch alle ihr selbstgebautes Boot aus Naturmaterialien heil nach Hause bringen.

Zurzeit blüht der Holunder. Das werden wir nutzen. Am Freitagnachmittag, werden wir mit den Kindern Holunderblüten zupfen und Sirup daraus machen. Da freu ich mich jetzt schon drauf.

Bienen finden nicht genug Nahrung

Im Foyer sitzt die Bienengruppe. Sie hören sich noch an, was Annika und Roland theoretisch zu dem großen Aufgabenfeld „Bienen“ zu sagen haben. Wie ich höre, gibt es nicht genug Nahrung für sie, so dass Annika ab morgen zufüttern muss.
Ansonsten kamen die „jungen Nachwuchsimker“ bei der Kontrolle der Bienenkästen unter ihrem Anzug ganz schön ins Schwitzen. Seit dem Bienensonntag sind noch einmal drei weitere Interessierte dazugekommen.

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Odenwaldschüler erforschen das Ökosystem See

Welch ein Luxus! Ich sitze an meinem Schreibtisch und es wäre möglich, wieder einmal zu schreiben. Nichts was noch dringlicher wäre, nichts was mich aus meiner Ruhe bringen könnte…
Auch die Stimmen aus dem Büro klingen entspannter. Was in den letzten Tagen bei uns los war, lässt sich kaum beschreiben. Es war nicht möglich, seinen eigentlichen Aufgaben nachzukommen.
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junger Wanderfalke kurz vor dem ersten Ausflug

Naturschutzblog am Morgen – vertreibt Kummer und Sorgen. Das schreibt Erhard, ein Blogleser.
Erhard, mich hast du damit heute abend (und es ist schon wieder kurz vor 19.00 Uhr) zum Schmunzeln gebracht.

Was für ein Leben bei uns zur Zeit!
Heute morgen war ein Kindergarten aus Bensheim hier. Sie wollten am Teich keschern und auch sonst die Angebote des Außengeländes nutzen. Die Kinder hatten  ihren Spaß, am Wasser und mit dem Element Wasser. Unsere ganze Reserverkleidung wurde für Kinder verliehen, die ein bisschen zuviel mit dem Wasser spielten. Kommentar einer Erzieherin: „wir wollen einfach nicht alles verbieten“.  Es macht Spaß, die Kinder so fröhlich zu erleben. Wasser ist einfach anziehend für die Kinder. Sie hatten ihren Spaß und noch was dazugelernt.

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