zweiter Tag = „Kennenlern-Tag“

Heute war mein zweiter und gleichzeitig ein guter Tag um den Servicebereich, d.h. die Küche besser kennenzulernen, da wir an diesem Tag ca 120 ErzierInnen bei ihrer Tagung verpflegten. Die Aufregung wegen heute war auch gestern beim Personal schon zu spüren und wich erst nach der ersten Kaffeepause, da wir merkten, dass alles gut klappte, obwohl das NZB eigentlich nur für 100 Gäste ausgerüstet ist.

Meine Bedenken heute waren, den Mitarbeitern nur im Wege herumzustehen und keine Hilfe sein zu können doch ich denke auch das lässt sich widerlegen. Zumindest habe ich das Gefühl meinen Teil zum Funktionieren beigetragen zu haben. Und auch die Küche kenne ich nun schon ganz gut.

Während die Gäste dann weiter mit ihrer Tagung beschäftigt waren konnten wir „fleißigen Bienchen (und Drohnen)“ also mal durchatmen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Als ich dazu nämlich vor die Tür ging (ein kleiner Hinweiß von Jeannine), hatte der Bauer gerade die Wiese frisch gemäht und es roch herrlich. Außerdem konnte man zwei Störche, sowie einen Mäusebussard beobachten, die sich sogleich über die zu erobernde Beute hermachten. Ich habe es sehr genossen, der Natur mal wieder so nahe sein zu können. Natürlich hatte ich in diesem Augenblick keinen Fotoapparat bei mir, aber ohne diesen ließ sich das Spektakel ohnehin besser genießen.

Es folgten viele weitere Stunden Arbeit, die zwar spannend (aufgrund der vielen verschiedenen Menschen), wenn auch ein wenig Monoton (die Spülmaschine lief durchgehend) waren.

Meine Heimreise trat ich heute ein wenig früher und noch knapp vor den Gästen an, um dem Staub der vielen Autos zu entfliehen. Das schönste und einprägsamste Bild dieses mal war ein Vogel, der auf dem Rücken eines Pferdes saß. Morgen werde ich meinen Fotoapparat mitnehmen um meine schönsten Momente auch für euch einzufangen.

Ein nicht so schönes Erlebnis, und für mich auch das einzige, war als mir ein Kollege erzählte, dass eine(r) der ErzieherInnen der Tagung, wohlbemerckt im Naturschutzzentrum, eine Zigarette auf den Boden warf, obwohl dafür vorgesehnen Aschenbecher aufgestellt waren.

So ging auch der heutige Tag entspannt zu Ende und das Blogschreiben fängt an richtig spaß zu machen. Also, bis morgen.

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