Umweltschutz im Sportverein

Als ich heute morgen mit dem Fahrrad ins Naturschutzzentrum kam, unterhielt sich unser Hausmeister  gerade angeregt mit zwei BesucherInnen. Der Mann kam mir  gleich bekannt vor.  Es war Herr Klug, Umweltbeauftragter des Sportkreises Bergstraße. Ich hatte im letzten Jahr mit ihm zusammen gesessen. Er wollte  für den Sportkreis den Vortragssaal mieten. Geplant war ein Umweltforum des Sportkreises. Und wenn ich mich recht erinnere, dann war diese Veranstaltung auch von vielen Vereinen besucht worden.
Herr Klug klopte an meiner Tür. Wir begrüßten uns und ich erfuhr, dass er seiner Praktikantin unser NZB zeigen wollte.
Herr Kluge sagte mir, dass sie durch die Veranstaltung im Nachhinein 12 Beratungsterminen in Vereinen wahrgenommen hätten. Herrn Jens Prüller, Referent vom Landessportbund gelang es wohl in hervorragender Weise, das Thema: Umweltschutz im Sportverein nachhaltig bei den Verantwortlichen der Vereine zu verankern. Bei diesen Beratungsterminen wurde ein  sogenannter Ökocheck durchgeführt. Wo läßt sich Energieeinsparen? Heizung, BeleuchtungBerieselungsanlagen – alles kam auf den Prüfstand. Auch Wassersparen kann man ohne Ende, so man die richtigen Vorkehrungen oder Nachbesserungen vornimmt.
Herr Kluge sagt, das Einsparpotential sei immens.
Der Sportkreis Bergstraße vertritt und betreut 340 Vereine. 98 000 Mitglieder sind in diesen Vereinen gemeldet. Herr Klug ist nimmt als Umweltbeauftragter eine wichtige Position in diesem Sportkreis ein.  Er ist genau der richtige Mann für dieses Amt.Während wir uns unterhielten, spürte ich, dass uns beide die gleiche Leidenschaft verbindet. Wir betrachten unsere Aufgabe nicht als Pflichtaufgabe. Wir „brennen“ für das, was wir tun. Man sieht es seinen Augen an. Und er erkennt, wie wichtig es ihm ist, den jungen Menschen das Bewusstsein und die Achtsamkeit für die Umwelt nahe zu bringen.
Frau Jäger, die junge Praktikantin ist gerade noch in Ausbildung an der Gesundheitsschule in Weinheim. Sie sagte, dass ihr das Praktikum jede Menge Praxiserfahrung bringe und diese könnte sie für ihr bevorstehendes Studium gut gebrauchen. Mit Herrn Klug an der Seite bekommt sie zusätzlich noch jede Menge Lebensweisheiten dazu. So ist das, wenn Jung und Alt voneinander lernen.

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