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Fünf goldene Regeln für eine gute Klimabilanz beim Essen

Das Klima und Essen zusammen hängen, wird vielen von uns inzwischen bewusst sein. Interessant ist vielleicht eher die Frage, was machen wir mit diesem Wissen. Nehmen wir lediglich zur Kenntnis, dass unser Konsumverhalten sich auf das Klima auswirkt oder werden wir ganz persönlich aktiv.
Gestern erfuhren die TeilnehmerInnen des Fortbildungskurses KlimaSnack zum Beispiel, dass wir ca für 20% der Treibhausgase durch unsere Ernährung verantwortlich sind. Eine Studie vom WWF besagt sogar, dass wir durch unsere Ernährung mehr Treibhausgase verursachen als durch Verkehr. Entnommen habe ich diese Daten dem Artikel: http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/klima-ernaehrung-wwf/seite-1
Da heißt es u.a.:“Die fast 82 Millionen Einwohner Deutschlands verursachten durch ihre Ernährung etwa 164 Millionen CO2-Äquivalente an direkten Emissionen, schreibt er. Zum Vergleich: Der Verkehr trage 156 Millionen Tonnen zu den deutschen Gesamtemissionen bei. Zusätzlich hätten veränderte Ernährungsgewohnheiten den ernährungsbezogenen Treibhausgasausstoß vom Jahr 2009 bis zum Jahr 2010 um zwanzig Prozent erhöht. Beide Effekte zusammengenommen verursache jeder Einwohner durch seine Ernährung etwa 2,5 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen pro Jahr“.
Für mich fast unglaublich.
Klimasnack
Zurück zur Fortbildung. Die TeilnehmerInnen bekamen die Aufgabe in Kleingruppen einen KlimaSnack vorzubereiten. Sie bekamen von Silke Bell, der Fortbildungsleiterin, einen Rezeptvorschlag. Die Zutaten lagen auf dem Tisch. Hier wurde schon vorbildlich darauf geachtet, dass alle Zutaten bereits aus biologischem Anbau waren.
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Eintrittskarte für das Schloss Bellevue in Berlin

Auf gar keinen Fall werde ich jammern, weil ich so lange wieder nicht schreiben konnte. Auf gar keinen Fall!.
Aber Sie kennen den Grund und mein Bedauern.
Endlich gab auch wieder einmal für mich eine Gelegenheit, mich weiterzubilden. Ich machte mich, zusammen mit Simon, Jeannine und Gerhard am Dienstagmorgen in aller Früh auf den Weg nach Berlin. Wir hatten eine Eintrittskarte zur Woche der Umwelt 2012 im Gepäck.
Gerade noch rechtzeitig trafen wir ein, als der Bundespräsident die Umweltwoche eröffnete. Ich wollte ihn sehen und hören. Wollte mir selbst ein Bild von dem Mann machen, den ich selbst auch zum Bundespräsidenten gewählt hätte, denn er erscheint mir sehr authentisch.
Seine Rede war klar, eindeutig und eindringlich. Unter anderem beeindruckte mich in seiner Rede seine Forderung an die Verantwortlichen der Energiewende: Man müsse einen „verlässlichen poliltischen Rahmen setzen  – und zwar so, dass Schädliches vermieden und Gewünschtes erreicht wird“. Die Kosten für Umwelt-belastungen und -risiken müssten den Verursachern in Rechnung gestellt werden und nicht den Steuerzahlern. Umweltfreundliche Produktion müsse sich für Unternehmen im Wettbewerb auszahlen“. Eintrittskarte für das Schloss Bellevue in Berlin weiterlesen

Rot trifft Grün – und ich war in Wien

Was bin ich erschrocken – soviel Zeit ist vergangen seit meinem letzten Eintrag. Ganz ehrlich, es ist nicht so, dass bei uns seit dem Frühlingsfest nichts mehr los war. Wie Sie sich denken können, ist genau das Gegenteil der Fall. In der Zwischenzeit gab es zum Beispiel  mehrere Fortbildungen für LehrerInnen und ErzieherInnen.

Rot trifft grün Fortbildung für Erzieherinnen

Eine Veranstaltungsreihe hieß zum Beispiel: Rot trifft Grün. Ergebnis: Freude am Ausdrucksmalen, ausprobieren… und am Ende war alles ganz schön bunt. Bei dieser Kulisse und den traumhaften Wetterbedingungen konnte das ganze Seminar im Freien stattfinden. Die ErzieherInnen genossen sichtlich die Möglichkeit, selbst wieder einmal kreativ sein zu dürfen. Mit Sicherheit profitieren ihre Kinder in den Kita´s von den neuen Erfahrungen. Rot trifft Grün – und ich war in Wien weiterlesen

„Was für eine schöne Welt“

Unbedingt muss ich nachtragen, was ich gestern morgen erlebt hatte. Es hat mich noch den ganzen Abend über begleitet.
Also, ich  kam gleichzeitig mit dem Schulbus an, der 50 Kinder der vierten Klassen aus Biblis „ausspuckte“. Ich beobachtete wie die Kinder aus dem Bus sprangen. Ein Mädchen schaute sich um, warf die Hände um sich und sagte ganz laut: „Was für eine schöne Welt!“

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