Denk nach! Mach es selbst.

Ich gebe zu, mit meinem Blog über Plastik trage ich nicht zu einer inneren Heiterkeit und Leichtigkeit bei. Ich versuche ja im Moment immer, bei all dem was ich tue, darauf zu achten, dass ich optimistisch gestimmt werde oder bleibe. Zumindest zuversichtlich und hoffnungsvoll.
Dieses Problem mit dem Plastik kann einen ganz schön runter ziehen. Doch, es nützt nichts. Gerade als Oma mit einem Enkel der bald zwei Jahre alt wird, ist mir das ein Anliegen. Er nimmt immer noch gerne Kontakt mit einem Gegenstand über den Mund auf. Wie oft fällt mir da auf, dass es kein spielzeuggeprüfter Artikel ist, den er vielleicht gerade ablutscht. Also, es lohnt sich darauf zu achten, das Spielzeug für Kinderhände tauglich sind.
Was wir auf jeden Fall geschafft haben, ist eine deutliche Sensibilisierung in unseren eigenen Reihen und darüber hinaus und da halte ich es gerne mit dem sinngemäßen Spruch aus Afrika:

Wenn an vielen kleinen Orten, viele kleine Leute, viele kleine Dinge tun, dann können sie das Gesicht der Welt verändern. Ich finde, dass dazu gerade ein richtiger Zeitpunkt ist, auch über diese Problematik nachzudenken.
Was hat sich diesbezüglich bei mir verändert? Ich kaufe seltener im Supermarkt ein, dafür aber überlegter. Was brauche ich und wie viel davon. Die Konsequenz z.B. ist, dass ich kaum mehr Reste habe, die ich schon einmal nicht mehr in Plastikdosen in den Kühlschrank stelle. Falls etwas übrig bleibt, dann ist auch ein Glas doch viel besser.
Wenn ich mir jetzt Kosmetik oder Haushaltsartikel kaufe, dann nur noch das, was ich nicht anders ersetzen kann. Essig ist ein super Haushaltsreiniger und dieses Natron ein wahres Wundermittel.
Einer guten Freundin, von der ich das Buch über Natron geschenkt bekam, bin ich zu großem Dank verpflichtet. Ich habe es gleich mal meiner Mitarbeiterin ausgeliehen, von der ich wusste, dass sie schon mit Alternativen experimentiert. Sie war begeistert und so fand auch schon ein erster Kurs zum Thema: „Natron, der Alleskönner“ erfolgreich in unserem Hause statt. Gab es am Anfang ein Problem, z.B. weil jemand das „falsche“ Natron kaufte, das grobkörnig und die Creme dann nicht streichfähig war, dann konnte Beate sofort Rat geben.
Für alle, die gerade ein bisschen mehr Zeit übrig haben, könnte es interessant sein, sich das Handbuch Natron zu besorgen.

Auf jeden Fall lohnt es sich, die Kokosöl-Deocreme auszuprobieren.
Rezept:
3 TL Kokosöl
2TL Natronpulver
2 TL Speisestärke
Natron und Stärke mischen und mit Kokosöl verrühren, bis eine cremige Paste entsteht. Fertig.

und  noch ein Rezept:

Handspülmittel
1 TL Natron
100ml neutrale Flüssigseife
400ml Wasser
Natron in eine Flasche geben
Flüssigseife oder Soda dazu geben und mit Wasser auffüllen.
Das Mittel immer vor Gebrauch kurz schütteln.

Ich könnte jetzt noch viele bereits erprobte und für gut befundene Rezepte weitergeben, aber werden Sie doch selbst aktiv.
Das Rezept für meine neue Lieblingshandcreme kann ich Ihnen in Zeiten von  Corona besonders empfehlen. Es ist auch in diesem Buch vorgestellt..
Beate hat uns bereits mit ihrer Begeisterung angesteckt, mehr noch, sie hat uns überzeugt.

 

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