„Sommerputz“

Ich weiß nicht, wie es kommt, aber ich stelle in dieser Woche eine außergewöhnlich starke „Bereitschaft“ zum Putzen und Ordnen fest. Herr Wieczorek säubert bereits seit 2 Tagen das Aquarium, Christine und Jeannine haben sich den Werkraum vorgenommen, im Schuppen wurde aufgeräumt, unsere Gartenfee war heute mehrere Stunden mit Unkrautjäten beschäftigt und auch ich ließ mich von diesen „Unumgänglichkeiten“ anstecken. Mein Resor war  die Küche.
Wenn man dann „durch“ oder fertig ist,  stellt sich eine gewisse Zufriedenheit ein. Man sieht, was man geschafft hat. Das ist nicht immer so, wie oft gehe ich am Abend  nach Hause und frag mich, worauf ich denn heute stolz sein kann? Nicht alles glänzt so augenscheinlich, wie  heute mein ausgewaschener Kühlschrank (zum Beispiel).
Von dem Projekt im Außenbereich, an dem seit Tagen  mit großem Eifer an einer „Überraschung“ gearbeitet wird, erzähle ich in der nächsten Woche mehr.

Apropos nächste Woche – da sind die letzten Ferienspieltage bei uns für diesen Sommer 2010. Heute kam ein Vater vorbei und „überzeugte“ sich, ob wir auch wirklich mit seinem Sohn rechnen. Er sagt, er freue sich für ihn. Im letzten Jahr sei er zum ersten Mal dabei gewesen und wollte erst gar nicht kommen. Nach dem ersten Tag hätte er dann nur noch überschwenglich von den Erlebnissen des Tages erzählt.
So kann ein Tag im Naturschutzzentrum auch aussehen. Ich bin froh darüber.

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