Begeistern und Beigeisterung wecken

Heute ist für mich ein langer Arbeitstag.
Er begann mit einem Gespräch im Rathaus. Mein Chef, Bürgermeister Herrmann, stellte uns seine Idee, mit der sich die Stadt für den Hessentag 2014 bewerben will, vor. Jetzt ginge es ihm erst einmal darum, zu informieren und Begeisterung zu wecken und ich denke, dass ist ihm heute morgen auch bei uns gelungen. Die Gedanken kreisen und erste Ideen tauchen vor dem geistigen Auge auf.

Gerade eben verabschiedete ich eine Schülerin der Karl Kübel Schule. Sie möchte gerne im Sommer ein Praktikum  bei uns machen. Ich bin noch immer beeindruckt von dieser jungen Frau, die mir selbstbewusst gegenüber saß. Sie hat bereits eine interessante Vita vorzuweisen und auch in ihren Augen konnte ich lesen, dass sie ihrem Herzen folgt und damit zielstrebig ihren Weg gehen wird. Es ist immer wieder eine große Bereicherung, wenn uns junge Menschen mit ihrer Neugier und Unbekümmertheit über die Schulter gucken. Sie stellen Fragen und hinterfragen unsere Arbeit  und dabei hinterlassen sie selbst Spuren.

Im übrigen fragte ich sie, wie sie auf die Idee kam, sich bei uns zu bewerben. Ihre Antwort: „Ich habe eine Freundin, die hat auch schon  hier Praktikum gemacht“. Ich kann mich noch gut an Annika erinnern! Nach ihrem Abitur machte sie ihr FÖJ auf einer Umweltstation im Wattenmeer und jetzt studiert sie in Marburg Biologie. Das freut mich!

Heute Abend haben wir noch eine interessante Veranstaltung im NZB. Arik Janssen wird eine digitale Bilderproduktion über Insekten (vor allem Schmetterlingen) präsentieren. Seine Ausstellung (ein kleiner Vorgeschmack) mit ausgewählten Exponaten ist schon seit ein paar Tagen zu bewundern. Ich werde mir diese Bilder nicht entgehen lassen. Wenn Sie noch nichts vorhaben, schauen Sie doch auch vorbei. Es lohnt sich.

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