Es tut sich was

SONY DSCMein letzter Blogeintrag war aus dem Stegreif und ohne Lesekorrektur geschrieben. Ich habe trotzdem auf „Veröffentlichen“ geklickt, weil es sonst wieder gedauert hätte.
Im Moment warte ich auf Marco, unseren ehemaligen BFDler, den wir nun als Mitarbeiter bei uns einstellen wollen. Wir wollen darüber reden, wie es weitergeht, denn gerade in dem Moment, in dem sein Vertrag auslief, wurde er krank. Ich nutze also die Zeit…
Im Haus ist es bereits ruhig geworden. Frau Michalik hat sich für eine Woche in den wohlverdienten Urlaub verabschiedet. Auch der „Neue“ ist gerade gegangen.  Mit ihm, unserem neuen BFD-ler Roland Rieger habe ich gerade noch zu Mittag gegessen. Er hatte unser letztes wohl brauchbares Basilikum aus dem Garten geerntet und wir haben daraus mit ligurischen Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl Pesto zubereitet. Petra, Frau Gaulrapp und Anne bekamen als kleine Überraschung noch ein Gläschen voll mit auf den Heimweg. Sie fühlten sich magisch angezogen. Es roch herrlich aus der Küche.
Herr Rieger ist vor kurzem erst nach Bensheim Gronau gezogen. Er wird jetzt sicher noch ein bisschen brauchen, bis er heimisch geworden ist.
Ich habe schon mehrere Streifzüge mit ihm über unser Gelände unternommen. Er ist Gärtner und kennt sehr viele Pflanzen. Überall blieben wir stehen. Mal zupfte er hier ein Kräutlein ab und kostet es und mal da. Viele kenne ich nicht mit Namen. Inzwischen habe ich bereits Vertrauen und probiere auch. Meistens ist eine Überraschung für meinen Gaumen.
Er möchte ganz langsam einen Permagarten anlegen. Ich kann mir darunter noch wenig vorstellen und bin deshalb sehr gespannt.
Auch auf der inzwischen gemähten Streuobstwiese waren Herr Bergmann und er ebenfalls zusammen aktiv. Sie haben die ersten wunderbar schmeckenden Äpfel geerntet. Wir brauchen da ab nächster Woche jede Menge. Am Dienstagmorgen kommt zum Beispiel  die gesamte Märkerwaldschule aus Gronau ins NZB. Es wird sich alles um den Apfel drehen.
Es gibt noch weitere Neuigkeiten. Heute Morgen klopfte Herr Androsch, mein Geschäftsführer, an meiner Bürotür. Ich war überrascht. Er hatte eine gute Nachricht. Er brachte den Vertrag für die neue pädagogische Mitarbeiterin Petra Habeck vorbei. Ich war richtig erleichtert, als alles unterschrieben und besprochen war. Petra wird die Stelle von Jeannine übernehmen. Sie erinnert mich in manchen Dingen an Jeannine. Sie ist ebenso kreativ, gut organisiert und strahlt eine große Ruhe aus. Das genau ist es, was ich im Moment brauche.
Es war eher ein Zufall, dass wir bei unseren Überlegungen für eine Nachfolgerin auf Petra gestoßen sind. Ich bin diesem Zufall sehr dankbar und hoffe, dass sie sich bei uns im Team gut einlebt.
Petra ist keine Unbekannte. Sie arbeitet schon ein paar Jahre als freie Referentin im Team mit. Sie ist studierte Forstwirtin, Geoparkrangerin und auch ausgebildete Waldpädagogin. Das sind gute Voraussetzungen. Auch sie wird neue Akzente setzen, da bin ich mir sicher.
In der nächsten Woche beim Apfeltag werde ich mal ein paar Fotos machen, dann kann ich Petra auch noch einmal ein Gesicht geben.

 

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